Aktuelle Meldungen

Anfang Januar ist es wieder so weit: Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) bittet alle Vogelfreunde um Hilfe beim Zählen der Wintervögel. Wer harrt trotz Kälte bei uns aus? Wer schaut als Wintergast vorbei? Hat es Veränderungen gegeben? All das wollen die Naturschützer aus den Beobachtungen ablesen, die in der „Stunde der Wintervögel“ gemeldet werden. So machen Sie mit:

Wann und wo soll ich zählen?
Sie können sich im Garten, im Park, im Hof am Ortsrand, am Fenster oder auf dem Balkon auf die Lauer legen. Die beste Beobachtungszeit ist morgens, wenn die hungrigen Vögel auf Nahrungssuche gehen. Ebenfalls gut: Der Nachmittag, wenn sie vor dem Schlafengehen nochmal Energie tanken.

Was brauche ich?
Fernglas, Block, Stift und ein Bestimmungsbuch für Vögel.

Wie wird gezählt?
Von jeder Vogelart wird die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig auftaucht. Wer also erst zwei, dann fünf Blaumeisen gleichzeitig am Futterplatz sieht, notiert die Zahl 5.

Darf man nebenher füttern?
Ja – wenn das Futter dabei nicht nass oder verunreinigt wird (etwa durch Schimmel oder Vogel-Kot). Tipps zur richtigen Vogelfütterung finden Sie auf www.lbv-muenchen.de

Wohin mit den Ergebnissen?
Die Ergebnisse geben Sie am einfachsten online unter www.stunde-der-wintervoegel.de ein. Alternativ schicken oder faxen Sie Ihren Meldebogen an den LBV (Klenzestr. 37, 80469 München). Am 6. und 7. Januar ist von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800/115 7 115 für Sie freigeschaltet. Unter den Teilnehmern werden tolle Preise verlost, zum Beispiel ein Swarowski-Fernglas, eine Reise zu zweit an den Kaiserstuhl, und vieles mehr.