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Bürgerhaus

Vandalismus statt Dankbarkeit

Hinweisen zufolge hatte sich eine handvoll Jugendlicher diesen Ort für ihre nächtlichen Saufgelage auserkohren. Nun ist dieser Hof als öffentlich zugängliche Stelle tatsächlich in erster Linie als Freifläche für die Jugendlichen des Juze und Außerhalb der Öffnungszeiten als Aufenthaltsort für unsere Jugendlichen gedacht. Er ist abgelegen, und ringsherum keine Anwohner, die von nächtlichem Lärm gestört werden könnten. Die Gemeinde hat mit viel gutem Willen einen Ort geschaffen, der gerade für solche Treffen ideale Bedingungen bietet. Doch statt Dank erntet sie nur Hohn durch Vandalismus. Nicht nur, dass die Glasscherben für andere eine Gefahr darstellen, und die angebrochenen Spirituosenflaschen in Sichtweite der Schule ein "No Go" sind; der Gemeinde entstehen auch noch Kosten, weil der Hausmeister den Unrat jeden Morgen einsammeln musste. Zuletzt haben sie die Rattanmöbel des Juze angezündet und dunklen Likör und Bier auf die weißen Beton- und Putzflächen geschüttet.

Der Verwaltung liegen zwar Hinweise vor, wer es gewesen sein könnte, allerdings wurden die betreffenden Personen nicht auf frischer Tat ertappt. Die Polizei ist informiert und bestreift das Gelände regelmäßig und intensiv. Die Gemeinde hat in der Vergangenheit über manche Untaten hinweg gesehen. Jetzt sind wir so weit, dass wir jede Beschädigung strafrechtlich verfolgen und Schadenersatz verlangen werden. Das Schlimmste für alle anständigen Jugendlichen und Kinder wäre, wenn dieser Ort wegen ein paar unerzogenen Jugendlichen gesperrt werden muss. Das wollen wir auf jeden Fall verhindern.