Aktuelle Meldungen

Alarm- und Einsatzplan „Stromausfall“

Landkreisweite Umfrage

Start einer landkreisweiten Online-Umfrage

Ein unerwarteter, langanhaltender Stromausfall mit überregionalen Auswirkungen, auch als Blackout bekannt, stellt eines der möglichen Katastrophenszenarien in Deutschland dar. Vor diesem Hintergrund hat der Landkreis München beschlossen, in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden eine umfassende Katastrophenschutzplanung für einen länger andauernden Stromausfall oder Blackout durch die KomRe AG erstellen zu lassen. Diese Planung soll so-wohl dem Landkreis als auch den Städten und Gemeinden ermöglichen, handlungsfähig zu bleiben und die Schäden während eines längeren Stromausfalls so gering wie möglich zu halten.

Ziel der Katastrophenschutzplanung

Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines auf den Landkreis München zugeschnittenen Sonderschutzplans für einen Blackout sowie von Notfallplänen für die einzelnen Gemeinden und Städte. Begleitet wird dieses Projekt durch die Firma KomRe AG aus Berlin, welche die Aufgabe hat, zusammen mit den 29 Gemeinden, für den Landkreis, jeweils einen solchen Notfallplan zu entwickeln. Dieser soll darstellen, was im Falle eines Blackouts auf die Entscheidungsträger zu-kommt, welche Aufgaben zu beachten sind und welche Handlungen empfohlen werden.

Durchführung von Online-Umfragen

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Notfallpläne ist die individuelle Erfassung relevanter Einrichtungen und Organisationen in den Städten und Gemeinden. In diesem Zusammenhang werden derzeit durch die vom Landkreis München beauftragte KomRe AG, www.komre.de, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt sowie den Verwaltungen der Städte und Gemeinden, Online-Befragungen durch-geführt. Die im Voraus ausgewählten Einrichtungen werden direkt von der KomRe per E-Mail kontaktiert und zur Teilnahme an der Befragung aufgefordert.

Durch die Durchführung dieser Umfrage wird die Ableitung eines realistischen Lagebildes im Landkreis München und damit eine maßgeschneiderte Notfallplanung für den Krisenfall ermöglicht. Die Ergebnisse stellen somit einen wichtigen Beitrag zum Bevölkerungsschutz dar.

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